Selbstorganisatorische Hypnose nach Götz Renartz

Bei der selbstorganisatorischen Hypnose nach Götz Renartz handelt es sich um Hypnose ohne Fremdbestimmung!

Dem Klienten wird nichts suggeriert, sondern die Lösung eines Problems wird sozusagen aus dem Unbewussten des Klienten selbst generiert. Ziel ist die Selbstindividuationstendenz wieder herzustellen. Das heißt, es dem Klienten zu ermöglichen, so zu leben wie er seinen Genen nach angelegt ist. Dies wird oft durch unbewusste Verbote, Gebote und Aufträge, die selbstgegeben oder fremdgegeben sein können, verhindert.

Die selbstorganisatorische Hypnose spürt diese unbewussten Blockierungen auf, um sie dann aufzulösen.

Die Funktionen eines Symptoms können auch festgestellt werden. Ein Symptom kann zum Beispiel folgende Funktionen haben (‚Renartz Funktionen‘): Eine Schutzfunktion, Selbstaggression, eine Buße oder Selbstbestrafung, Schuldgefühle, Sonstiges (sehr selten!)

Die selbstorganisatorische Hypnose ist generell zur Behandlung jedes psychischen Problems geeignet (eine Ausnahme bilden die akuten Psychosen), besonders aber zur Therapie von Ängsten, Phobien wie zum Beispiel Examensphobie und Traumatas, Depressionen, Selbstwertstörungen, psychosomatischen Erkrankungen und auch zur begleitenden Behandlung bei Krebs.

Die Behandlungsdauer ist meist wesentlich kürzer als bei anderen Therapieverfahren.